Wenn es brennt …

Brandschutz wird in unserem Haus groß geschrieben.

Frau Arnholdt und Herr Bergtich sind im St. Franziskus Brandschutzbeauftragte und nehmen ihre Arbeit sehr ernst.

Im Notfall sind die Bewohner, die oft in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, besonders gefährdet. Darum laden die Brandschutzbeauftragte jährlich eine externe Brandschutzfirma ein, um den Kollegen-/innen wichtige Grundlagen anhand von realen Beispielen zu demonstrieren. Alle Mitarbeiter sind verpflichtet jedes Jahr aufs Neue an dieser Brandschutzübung teilzunehmen, um ihre Kenntnisse, wie sie sich im Falle eines Brandes zu verhalten haben, aufzufrischen.

Brandschutzexperte Roland Gaese von der Firma Brandschutz Häckert erzählt von praktischen Vorfällen in unserem Haus, wie z.B: Vergessene Pfannkuchen auf dem Herd, qualmende Toaster oder technische Störungen bei der Waschmaschine.

Auch die Praxis kommt bei Hr. Gaese nicht zu kurz. So wird mit Mitarbeitern „geübt“ wie man einen Bewohner im Brandfall aus seinem Bett hebt und wie mit der Matratze über das Treppenhaus evakuiert wird.

Dass unsere Kolleginnen auf Trapp sind, hat Frau Fecher aus der Verwaltung erst die letzten Tage demonstriert. Durch eine weg geworfene Zigarettenkippe in den Mülleimer ist deutlicher Qualm entstanden und der Müllsack drohte schon das Brennen anzufangen. Kurzentschlossen schnappte sich Frau Fecher einen Wassereimer und löschte die Brandstelle.

Bei einem Notfall ist es lebensnotwendig, dass die Zufahrtswege auf den Parkplätzen immer freigehalten werden. Auch kurzes Halten auf den gestrichelten Linien kann Menschenleben kosten. Deshalb die große Bitte an alle Besucher:

Halten Sie die Zufahrtswege für die Rettungsfahrzeuge immer unbedingt frei!