Wenn das lange Sitzen zu anstrengend oder nicht mehr möglich ist, dann wird das Bett zum zentralen Lebensort.
Die Gestaltung des Umfeldes muss also neu überdacht werden, wenn der Mensch zunehmend immobiler wird und die meiste Zeit in seinem Zimmer bzw. im Bett verbringt. Da bietet es sich an, als erstes das Bett so zu positionieren, dass viele persönliche Dinge in den Sichtbereich des Menschen gebracht werden, z. B. Familienfotos, Kalender oder die Wanduhr auf Augenhöhe des Bewohners an der Wand oder am Nachttisch anzubringen oder aufzustellen.
Poster und größere Bilder können an der Decke oder an den Schranktüren befestigt werden. Den Blick aus dem Fenster bei zurückgeschobener Gardine zu ermöglichen, um jahreszeitliche Orientierungspunkte zu geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Sozialdienstmitarbeiterin Eveline Ehmann zeigt auch gerade in diesem Bereich ihre Kreativität immer wieder aufs Neue.
So hat sie dieses Mal für unsere Bewohner*innen bunte, fröhliche Mobiles aus Styropor gebastelt, die sie nun in vereinzelten Zimmern aufgehängt hat.
Eine schöne Idee Abwechslung in das Blickfeld zu bekommen.