In der Zeit des Jahres, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen langsam sinken, erlebten unsere Bewohner eine ganz besondere Überraschung.
Der Kindergarten Mullewapp besuchte uns, um ein einzigartiges Sankt-Martins-Erlebnis zu teilen, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Mit strahlenden Gesichtern betraten die kleinen Kinder das Seniorenheim, begleitet von ihren Erzieherinnen. Ihr fröhliches Lachen war ansteckend und verbreitete sofort eine warme Atmosphäre im Raum. Die versammelten Zuschauer schauten erwartungsvoll auf die bunt gekleideten Kinder, die mit einem Funken in den Augen bereit waren, ihr St. Martinsfest zu präsentieren.
Das Programm begann mit einem herzerwärmenden Gesang mit Gitarrenbegleitung, welcher nicht nur unsere Bewohner, sondern auch die Kinder selbst in eine festliche Stimmung versetzte. Die klaren Kinderstimmen füllten den Raum und schufen eine harmonische Atmosphäre. Anschließend führten die Kinder ein kleines Anspiel auf, das die Geschichte des heiligen Sankt Martin aufgriff und dabei wichtige Werte wie Teilen und Mitgefühl vermittelte.
Der Höhepunkt des Auftrittes war zweifelsohne der Lichtertanz der Kinder. Mit leuchtenden Gläsern in der Hand tanzten sie durch das Atrium, begleitet von wunderschöner Musik vom Band. Ihre strahlenden Gesichter und die sanften Lichter der Laternen verbreiteten eine magische Aura im Raum. Die Senioren verfolgten gebannt das Schauspiel und ließen sich von der kindlichen Begeisterung anstecken.
Was diesen Vormittag besonders machte, war nicht nur die Darbietung der Kinder, sondern auch die Reaktionen der Senioren. Ihr Lächeln und ihre Freude waren ebenso ansteckend wie das Kinderlachen selbst.
Am Ende verabschiedeten sich die Kinder mit Winken und strahlenden Augen. Die Senioren des St. Franziskus Seniorenheims waren gerührt von diesem besonderen Besuch und dankbar für das unvergessliche Sankt-Martins-Erlebnis, das sie mit den Kindern von Mullewapp teilen durften.
„Strahlende Kinderaugen schenken dir Glücksmomente – mit Geld nicht zu bezahlen – mit Gold nicht aufzuwiegen.“
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